Violine + Leitung
Die Geigerin Martina Trumpp
spielte solistisch mit Orchestern wie den Düsseldorfer Symphonikern,
dem Wiener Kammerorchester, dem Kurpfälzischen Kammerorchester, der
Klassikphilharmonie Hamburg, dem Georgischen Kammerorchester u.a. im
Konzerthaus Stockholm, im Konzerthaus Wien, der Laeiszhalle Hamburg
Violinkonzerte von Bach, Vivaldi, Mozart, Haydn, Beethoven,
Mendelssohn, Bruch, Saint-Saens, Lalo, Dvorak, Tchaikovsky, Brahms,
Sibelius, Schumann, Khachaturian, Schostakowitsch, Korngold und Berg.
Sie
erhielt zahlreiche Preise und Stipendien wie den ersten Bundespreis bei
„Jugend musiziert“, den Kulturpreis der Stadt Ansbach, den
„Wolfram-von-Eschenbach Förderpreis“ Frankens und war Preisträgerin des
"Premio Rodolfo Lipizer".
Martina
studierte bei Conrad von der Goltz und Herwig Zack in Würzburg, Ingolf
Turban und Ana Chumachenco in München, bei Salvatore Accardo in Cremona
und bei Philippe Graffin in Brüssel. Außerdem
studierte sie Mathematik, Musikwissenschaft und Pädagogik und
unterrichtete an der Universität Würzburg und als Hauptfachdozentin für
Violine an der Musikhochschule Trossingen. Sie ist Leiterin des
„D'Accord, das Klassikfestival“, sowie künstlerische Leiterin der
"Schubertiade Schloss Eyb".
Viola + Leitung
Stephan Knies studierte Violine, Viola und Dirigieren in München, Dublin, Würzburg, London und Barcelona.
Als
Solist spielt er weltweit u.a. in Russland, Irland, Ungarn, auf großer
Chinatournee, mit Sarasate Zigeunerweisen, Mozart, Berg Violinkonzert,
Lalo Symphonie Espagnole u.v.m.. Als Orchestermusiker war er über
mehrere Jahre Solobratscher beim Netherlands Symphony Orchestra in
Enschede - nun spielt er regelmäßig bei Orchestern wie dem
Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks und der Staatskapelle Weimar.
Crossover-Projekte bringen ihn auf die Bühne z.B. mit Deep Purple,
David Garrett, Jamiroquai. Mit seinem Klaviertrio hat er u.a. die erste
Aufnahme an Richard Wagners Èrard-Flügel von 1858 eingespielt.Stephan gibt regelmäßig Kurse für Kammermusik (u.a. an der Musikhochschule in Riga/Lettland, Landesmusikakademie NRW).
Nach
einem eigenen Kammermusik-Festival in der Wagner-Villa in Tribschen
2013 und weiteren Stationen als Dramaturg und Intendant gründete er 2020
gemeinsam mit Martina Trumpp die "Stadt, Land,
Klassik" - Die Sommertour".
Cello
Guillaume Artus begann im Alter von vier Jahren, an der Musikschule in Cannes Violoncello nach der Suzuki-Methode zu erlernen. Von 2011 bis 2017 studierte er bei Claudio Bohórquez an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin. Es folgten zahlreiche Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben, wie in 2008 ein 1. Preis beim Raynaud-Zurfluh Musikwettbewerb und in 2011 ein 2. Preis beim Liezen International Cello Wettbewerb.
Sowohl kammermusikalisch als auch solistisch konnte er sich bei Künstlern von internationalem Ruf weiterbilden. So arbeitete er mit Itzhak Perlman, Don Weilerstein, Ralph Kirshbaum, Gary Hoffman, Christian Jost, Nobuko Imai und dem Nash Ensemble zusammen.
Seit 2016 ist er Mitglied des Verbier Festival Chamber Orchestra und seit der Spielzeit 2017/18 stellvertretender Solocellist des Staatsorchesters Stuttgart.
Violine
Nazar Totovytskyi wurde 1997 in Kiew geboren. Ab 2014 studierte er an der Nationale Tschaikowski-Musikakademie der Ukraine bei Prof. Yaroslava Rivnyak und Kammermusik bei Prof. Larissa Gryschko.
Seit 2016 studiert er Violine an der Hochschule für Musik Würzburg in der Klasse von Prof. Sören Uhde, wo er im Juli 2020 seinen Bachelor mit hervorragenden Noten abschloss.
Er gewann zahlreiche Preise in seiner Heimat und war Stipendiat des „Young Euro Classic Festival“ in Berlin, des Mozartfests Würzburg oder des Tsindali Festivals in Georgien. Er vertiefte seine Fähigkeiten durch Meisterkurse bei Roland Daugareil, Eberhard Feltz, Gilles Apap, Yair Kless, Eyal Kless, Alexander Brussilowsky, Boris Garlitsky.
Viola
Fernando Arias Parra wurde 1987 in Plasencia, Spanien, geboren und
begann im Alter von acht Jahren Viola zu lernen. Er studierte in Spanien
bei Prof. G. Knox, D. Quiggle und in Deutschland bei Prof. R. Glassl
und A. Willwohl.
Orchestererfahrung sammelte er unter anderem bei
dem Spanischen National Orchester und Chor, dem Simon Bolivar Orchester,
dem hr-Sinfonieorchester, dem Frankfurter Opern- und Museums Orchester
und dem Staatsorchester Stuttgart.
Als ambitionierter Kammermusiker
spielte er u. a. bei Kammermusikfestivals wie der Villa Musica, dem
Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Prussia Cove und dem Britten-Pears
Festival in England, beim “Festival der Zukunft” und Zermatt Festival
in der Schweiz. Darüber hinaus spielte er mit renommierten Ensembles und
Musikern wie dem Scharoun Ensemble, Nash Ensemble, Ensemble Raro und S.
Picard, A. Hülshoff, C. Richter, J. Arp.
Seit der Spielzeit 2016/17 ist Fernando Arias Parra Vorspieler der Bratschen der BADISCHEN STAATSKAPELLE
Viola
Kevin Treiber wurde 1992 in Taiwan geboren und wuchs in Frankfurt am Main auf.
Er
wirkte bei bedeutenden Festivals mit wie dem Rheingau Musikfestival,
Heidelberger Frühling, Festival d'Aix-en-Provence, Mozartfest Würzburg,
sowie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Tourneen führten ihn nach
Frankreich, Österreich, Schweiz, Niederlande, Japan, Indien und China.
Er spielte bei Rundfunkübertragungen im SWR, NDR, DeutschlandRadio
Kultur, sowie Fernsehübertragungen im ZDF, NDR Fernsehen und ARTE.
Als
Solist debütierte Kevin mit den Jenaer Philharmonikern, der Akademie
Ensemble Modern, dem Wendland-Sinfonieorchester, dem Orchester der Kala
Academy Goa in Indien sowie dem Hochschulensemble der Musikhochschule
Lübeck.
Er war Mitglied des vision string quartet und des Quartet Berlin-Tokyo.
Weitere namhafte Kammermusikpartner waren u.a. Jörg Widmann,
Marie-Pierre Langlamet, István Várdai, Alexander Sitkovetsky und Guy
Ben-Ziony.
Kevin
wurde unterrichtet von Máté Szücs, 1. Solobratschist der Berliner
Philharmoniker, studierte bei Prof. Nimrod Guez an der Hochschule für
Musik Würzburg und wechselte 2013 zu Prof. Barbara Westphal an die
Musikhochschule Lübeck.
Violine
Marketa Janouskova ist eine tschechische Geigerin, die vor allem im Ausland
tätig ist. Dank vielen Auszeichnungen bei Wettbewerben und erfolgreichen
Soloauftritten bei tschechischen sowie internationalen Festivals ist sie eine
gefragte Solistin, Kammermusikerin und Lehrerin. Sie ist Mitglied des Mirage
Quartetts Berlin, des Pálenícek Klaviertrios, der Kammerformation La Rêverie,
des Kammerprojekts Goldberg Variationen unter dem Patronat der Maltesischen
Philharmonie, leitendes Mitglied der Hulacourt Chamber Soloist, und Solistin
des eigenen Projekts FolkloreClassic, in dessen Rahmen sie mit einer
Zimbelmusik zusammenarbeitet. Aktuell war sie in umfangreichen Rundfunk-Produktionen
der Werke von Kabelac und Knorr beteiligt. Sie lebt in Berlin.
Cello
Hugo Rannou ist ein vielseitiger französischer Cellist aus Amiens. Nach
seiner musikalischen Ausbildung am dortigen Konservatorium begann er
sein Studium bei Prof. Adriana Contino in Freiburg im Breisgau. Nach
einem Hochschulwechsel schließt er sein Masterstudium bei Prof. Conradin
Brotbek in Stuttgart ab und studiert zur Zeit „Konzertexamen“ in Bern
bei Prof. David Eggert.
Er ist Preisträger zahlreichen Wettbewerben,
arbeitet mit den grössten Komponisten unserer Zeit wie Lachenmann, Rihm,
Lévy oder Stroppa zusammen und ist ausserdem auf dem Barockcello zu
hören. Hugo Rannou ist Mitglied des Trio B (Klaviertrio), Duo PI (Geige
und Cello), Trio Vis-à-vis (Stimme, Flöte und Cello) und hat einen
Lehraufrtag an der staatlichen Hochschule für Musik und darstellende
Kunst in Stuttgart.
Viola
Daniel wurde in Israel geboren. Im März
2017 hat er seinen Master bei Prof. Barbara
Westphal an der MH Lübeck abgeschlossen.
Zuvor hatte er den Bachelor an der Buchmann-
Mehta School of Music in Tel-Aviv beendet
und seinen Militärdienst als Musiker im besonderen
Rahmen absolviert. Daniel gewann diverse
erste Preise bei Wettbewerben wie dem Buchmann-
Mehta Kammermusik Wettbewerb und Concerto
Wettbewerb im "Kol-Hamusica-Festival" in
Israel. Er trat als Solist mit dem
Kammerorchester Israel sowie dem Thelma-Yellin
Sinfonieorchester auf. Daniel ist
Stipendiat der America-Israel Culture Foundation
und der ad infinitum Foundation. Als
Kammermusiker trat Daniel auf in den Vereinigte Staaten, Europa und Israel.
Seine Aufführungen wurden im Rundfunk
"Kol-Hamusica" und "NDR" gesendet.
Inzwischen hat er eine CD mit Werken des
israelischen Komponisten Ami Maayani
aufgenommen. Daniel war zu der Saison 2015/16
Akademist des NDR Elbphilharmonie Orchester
und spielt dort sowie beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und
Deustche Oper Berlin regelmäßig als Aushilfe.
Seit März 2020 spielt er als Vorspieler
beim Staatsorchester Stuttgart.
Violine
Die junge Geigerin Julia
Ungureanu ist als Konzertmeisterin, Kammermusikerin und Solistin gleichermaßen
erfahren. Sie ist Preisträgerin bei nationalen und internationalen
Wettbewerben, wie dem George-Enescu-Wettbewerb in Bukarest und dem
Alexander-Glazunov-Wettbewerb in Paris. Von 2018 bis 2020 war sie zweite
Konzertmeisterin des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz.
Julia
Ungureanu konzertiert in erstklassigen Konzertsälen in ganz Europa, Asien,
Afrika, Süd- und Nordamerika mit Orchestern wie der Deutschen
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Nationaltheater Mannheim, dem
Staatstheater Karlsruhe, den Münchner Philharmonikern, dem Münchner
Rundfunkorchester, dem Orchester der Bayerischen Staatsoper München und dem
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Sie durfte mit großen Dirigenten
wie Mariss Jansons, Yannick Nézet-Séguin, Riccardo Muti, Valery Gergiev, Kent
Nagano und Franz Welser-Möst zusammenarbeiten.
Als
leidenschaftliche Kammermusikerin hatte sie das Vergnügen, mit so großartigen
Musikern wie Vilde Frang, Andreas Brantelid, Ralf Gothóni, Frank Dupree, dem
Fine Arts Quartet, Alfredo Perl, Guido Schiefen und Kian Soltani zu musizieren.
Ihr
musikalisches Interesse gilt nicht nur der klassischen Musik, sondern erstreckt
sich auch auf den Bereich Pop/Rock/Jazz. Als Moderatorin und
"Prímás" ihrer Salon- und Tango-Ensembles führt Julia ihr Publikum
durch genussvolle Abende mit interessanten und unerwarteten Programmen.
Julia
Ungureanu wurde 1992 in Bad Dürkheim in eine Musikerfamilie geboren. Sie
studierte in Köln, Berlin, Wien, London und Karlsruhe, wo sie ihre akademische
Ausbildung im Sommer 2017 mit Bestnoten im höchsten Grad abschloss.
Sie
erhielt musikalische Impulse von Mihaela Martin, Saschko Gawriloff, Gerhard
Mantel, Axel Gerhardt, Nachum Erlich, Radoslaw Szulc, Anton Barachovsky, Ralf Gothóni,
dem Fauré Quartett, Yuzuko Horigome, Rodney Friend, Rainer Küchl und Ida
Haendel.
Cello
Nicola Pfeffer (*1998) entdeckte ihre Leidenschaft
für die Musik im Alter von sieben Jahren. Ihren ersten Cellounterricht erhielt
sie bei Joseph Hasten an der Tübinger Musikschule. Nur acht Jahre später, mit
15 Jahren, wurde sie als Jungstudentin in die Klasse von Prof. Conradin Brotbek
an der Musikhochschule Stuttgart aufgenommen.
Trotz ihres jungen Alters ist Nicola
schon zahlreiche Male als Solistin mit diversen Orchestern aufgetreten, wie
unter anderem dem Aalener Sinfonieorchester, dem Beethoven Orchester und dem
Kammerorchester Tübingen und der Jungen Sinfonie Reutlingen. Neben dem
regelmäßigen Unterricht konnte sich Nicola weitere Anregungen bei Meisterkursen
mit großartigen Cellisten und Lehrern wie Prof. Wolfgang Emanuel Schmidt, Prof.
Maria Kliegel, Prof. Claudio Bohorquez und Jan Vogler holen. Jede dieser
Erfahrungen hat ihre einzigartige Begabung gefördert und ihr Verständnis für
die Musik verfeinert.
Nicola hat zahlreiche Preise bei
nationalen und internationalen Wettbewerben gewonnen, unter anderem beim Prix
Edmont Baert (Belgien), beim Concours Tremplin (Frankreich), beim
August-Dombrowski Wettbewerb (Lettland), bei Jugend musiziert und zuletzt ein
Stipendium beim Mendelssohn Hochschulwettbewerb in Berlin.
Derzeit studiert Nicola im Bachelor bei Prof. Conradin
Stuttgart an der Musikhochschule Stuttgart. Sie spielt ein Cello von Francesco
Ruggieri aus dem Jahr 1680, das ihr von der Landessammlung Baden-Württemberg
zur Verfügung gestellt wird.
Klarinette
Jorge Mario Uribe ist einer der renommiertesten
Musiker in Kolumbien.
Er ist Soloklarinettist des Philharmonischen Orchesters Cali und wurde von
zahlreichen renommierten Institutionen und Orchestern wie dem City of London
Symphony Orchestra oder dem Festival Internacional de música clásica de
Cartagena eingeladen.
Er
konzertierte in den USA, u.a. auch in New York und in Italien.
Mittlerweile
hat er sich auch als Dirigent einen Namen gemacht: so ist er Erster Dirigent
des Philharmonischen Orchesters Cali, mit welchem er das gesamte
Standardrepertoire aufgeführt hat. Inspiration erhielt er dabei von
renommierten Dirigenten wie Francesco Belli, Irwin Hoffman und Adrian Chamorro.
Er war Sonderpreisträger des International Blck Sea Conducting Competition.
Er
ist Professor an der Universidad del Valle in Cali.
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